Tagesspiegel und Deutschlandfunk berichten über Ergebnisse der Promoviertenstudie
Im Juli ist unsere erste Projektveröffentlichung zu den Ergebnissen der Promoviertenbefragung in den WSI-Mitteilungen erschienen (siehe Meldung „Ergebnisse der Promoviertenbefragung in der WSI-Mitteilungen“).
Sowohl der Tagesspiegel als auch der Deutschlandfunk berichten über unsere Erkenntnisse, die durch die repräsentativen Daten des Promoviertenpanels zustande gekommen sind.
Lesen Sie hier den kompletten Artikel des Tagesspiegels. Mehr zur Radiosendung "Campus & Karriere" des Deutschlandfunks erfahren Sie hier.
Der Tagesspiegel fragt in seinem Artikel nach, wie realistisch die Karrierewünsche der Nachwuchswissenschaftler sind und umreißt die Einflussfaktoren, die einen erfolgreichen Start in eine wissenschaftliche Karriere ausmachen.
Der Deutschlandfunk befragt in seinem Magazin "Campus & Karriere" Projektmitarbeiter Steffen Jaksztat zu dem Einfluss der Promotionsformen auf wissenschaftliche Karrieren. Jaksztat fasst zusammen, dass bei Promotionen in strukturierten Promotionsprogrammen im Vergleich zu klassischen Promotionskontexten (bspw. im Rahmen einer Anstellung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in) die Art der Promotion kaum einen Unterschied für den erfolgreichen Start in eine wissenschaftliche Karriere macht. Schlechtere Startbedingungen haben hingegen frei Promovierende. Dies liegt, so Jaksztat, an der geringeren Unterstützung bei der Teilnahme an Tagungen, der Veröffentlichung von Beiträgen in Fachzeitschriften und dem Aufbau eines wissenschaftlichen Netzwerkes. Frei Promovierende, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben, müssen demnach selber stärker aktiv werden.
Jedoch gilt für jede Karriere in der Wissenschaft, dass Produktivitäts- und Leistungssignale ihren erfolgreichen Verlauf ausmachen. Dazu zählen neben Publikationen, Tagungsbesuchen und einem guten Netzwerk, auch internationale Mobilitäts- und Lehrerfahrung.