Fokus Europa: Wir sind zu Gast bei der ESA-Konferenz in Athen
Zwar nicht auf den Olymp, aber aufs Podium in die griechische Hauptstadt geht es für uns vom 29. August bis zum 1. September. Im Herzen Athens besuchen wir die 13. Tagung der European Sociological Association (ESA), in deren Mittelpunkt 2017 das Thema „(Un)Making Europe - Capitalism, Solidarities, Subjectivities“ steht.
Hier erfahren Sie mehr über die Organisation ESA, die Tagung und das Programm.
Bei der diesjährigen Konferenz der ESA geht es um die Frage, in welcher Form sozialwissenschaftliche Forschung zukünftig dazu beitragen kann, das Geflecht der aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa zu erklären und zu verstehen.
Neben Forschern aus Europa und der ganzen Welt, die auf der viertägigen Konferenz ihre Projekte vorstellen, präsentieren auch wir zwei aktuelle Forschungsthemen. Unsere Mitarbeiterin Susanne de Vogel hält einen Vortrag zum Thema „Social selectivity in transitions to individual and structured doctorates in Germany“. Dabei beschäftigt sie sich mit der Frage, ob strukturierte Promotionsformen wie Graduate Schools, die insbesondere im Zuge des Bologna-Prozesses Einzug in die deutsche Promotionslandschaft erhalten haben, zur Reduktion von Geschlechter- und Herkunftsungleichheiten beitragen können. Gesche Brandt beantwortet die Frage „How do Changes in Family Policies Influence the Life Course of Men and Women?“.