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Promotion im Promoviertenpanel

Welche Rolle spielen Merkmale wie die soziale Herkunft oder das Geschlecht im Kontext wissenschaftlicher Karrieren? Dieser Leitfrage ging unser Projektmitarbeiter Dr. Steffen Jaksztat in seiner kumulativen Dissertation nach und schloss damit seine Promotion an der Universität Hannover erfolgreich ab. Wir gratulieren zu dieser sehr guten Leistung!

Die Dissertation „Soziale Ungleichheiten in wissenschaftlichen Karrieren“ leistet einen Beitrag, um die Bedingungen für das Gelingen wissenschaftlicher Karrieren zu erforschen und zu verstehen, an welchen Stellen soziale Ungleichheiten auftreten können. Hierzu wurden vier Zeitschriftenbeiträge verfasst, die jeweils unterschiedliche Ungleichheitsaspekte im Kontext universitärer Nachwuchsausbildung beleuchten. Thematisch reichen die Beiträge vom Übergang in die Promotionsphase über die wissenschaftliche Produktivität bis hin zur internationalen akademischen Mobilität. Für die empirischen Analysen wurden verschiedene Quer- und Längsschnittdatensätze sekundäranalytisch ausgewertet, die in Forschungsprojekten des DZHW erhoben wurden.

Die einzelnen Beiträge:

„Bildungsherkunft und Promotion. Wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase?“ wurde im August 2014 in der Zeitschrift für Soziologie veröffentlicht.

„Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität. Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase?“ ist im Oktober 2017 in der Zeitschrift für Soziologie erschienen.

„Explaining Scientists‘ Plans for International Mobility from a Life Course Perspective” erschien im August 2017 in der Zeitschrift Research in Higher Education.

“Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009“ erschien im Februar 2018 in der Zeitschrift für Soziologie.